01.04.2014 - Ein ganz normaler Tag...denkste!

01.04.2014

~Ein ganz normaler Tag...denkste!~

Aufstehen, Bad gehen, Frühstück im Garten genießen und dann ein wenig herumcruisen. 
Wer kennt das nicht, wer mach soetwas nicht gerne...?
ICH jedenfalls schon, nur gibt es bei mir einen Unterschied zu den meisten anderen Leuten. ICH bin ein Rebell!

Mein Name ist Janoro Syrè, meines Zeichens Südasiate, zarte 27 Jahre jung, ledig, aber dennoch fest vergeben. Leider lässt sich mein Schatz nur selten blicken obwohl ich schon gern hätt, dass er öfters mit mir durch die Gegend pesen würde oder bei anderen Aktionen mitmachen täte. Aber es geht halt nicht immer. Das Leid der redlich arbeitenden Bevölkerung. 
Somit verbringe ich die meiste Zeit allein oder mit Kumpeln...und gerade bei letzteren wird meistens immer irgendeine nette, spannende Scheiße nach der anderen gebaut. Diesen Morgen habe ich jedoch allein begonnen. In Kavala, da ich bei einem Freund übernachtet hatte. Da ich nicht wirklich zwangsläufig nach Hause musste, sondern einfach nur die Gegend, den Sonnenaufgang und mal das Zwitschern der Vögel erleben und beobachten wollte, fiel die Wahl meines fahrbaren Untersatzes selbstverständlich sofort auf mein zweites Schätzchen, meinen Ifrit. Mit diesem bezog ich nördlich von Kavala Stellung auf einem der beiden, die Straße flankierenden Berge, Stellung und genoss die Umgebung. Eine atemberaubende Aussicht sag ich euch. Perfekt zum genießen und auch um eventuell unliebsame Herrschaften zu sehen. 
Genau sojemand schlich peinlich genau auf die Geschwindigkeit achtend über die Landstraße in Richtung Kavala-Innenstadt. Natürlich war es jemand von der werten Staatsgewalt und das Nummernschild zeigte deutlich, dass der Fahrer Herr Borsti war. Ich konnte mich nicht wirklich zurückhalten und habe ein Mal frech gehupt. Daraufhin hielt der Herr natürlich und beobachtete mich bzw. er musste mich erst ein Mal suchen...
Schnell hatte er mich gefunden und so wendete er. Ich blieb auf meiner Position und so verharrten wir an Ort und stelle. 
Nach drei Minuten wurde es mir zu langweilig und so kurvte ich ein Mal nach rechts den Hang hinunter, fuhr einen kleinen Bogen, nur damit ich dann wieder an meiner vorherigen Position stand. Herr Borsti in seinem SUV hatte seine Stellung ebenfalls verlassen und stand nun rechts von mir auf der Hauptstraße in Richtung Kupfermiene. Ein erneutes Hupen von mir, dann ein bergrunter saussen, über die Straße pesen und am anderen Berg wieder hochschleichen. Herr Borsti hielt seine Position. So fuhr ich wieder an meine alte Stelle zurück, dann kam er auch schon. Mit Blaulich und Sirenen.
Ich wäre ja schön blöd gewesen, wenn ich stehen geblieben wäre, denn zum einen hätte der mich bestimmt getazert und zum anderen mein Schätzchen sichergestellt. Das geht ja nun mal gar nicht, also auf der anderen Seite des Berges einen Bogen gefahren und etwa 200 Meter wieder rauf. Zunächst hatte ich vermutet, dass er nun weg sei, aber als ich dann auf meine erste Position geschaut habe, stand er da. Frech wie ich war hab ich natürlich noch mal gehupt, der SUV wendete und kam mir hinterher. Leider musste ich dann abziehen, denn meine Kumpels brauchten meine Hilfe oben in der Nähe der Sandverarbeitung, wo zuvor einer ausgeraubt wurde und wir nun die Typen stellen wollten. 

Ein amüsanter Morgen ging zu Ende... *grins*

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